Ulrich Heyden
Journalist - Moskau - Berichte, Analysen & Videos
Termine
Autor
Archiv
Kontakt
Aktuell
po–russki
English
Multimedia
Bücher
Video & ТV
Radio
Foto
Promotion
Kommentare
Rezensionen
Russland
Wirtschaft
Soziales
Parteien
Bewegungen
Moskau
Abseits der Zentren
Sibirien
Nationale Minderheiten
Kultur
Geschichte
Außenpol
Ukraine
Kaukasus
Zentralasien
Links
Rezensionen
25. March 2024
Im Gespräch: Ulrich Heyden "Mein Weg nach Russland. Erinnerungen eines Reporters" (apolut)
Was muss getan werden, dass die Entfremdung zwischen Russland und Deutschland gestoppt wird? Was ist in den letzten 30 Jahren falsch gelaufen? Darüber ging es in einem Interview, welches Dirk Pohlmann für "apolut" mit mir führte.
12. March 2024
Mit einem Russland-freundlichen Buch quer durch Deutschland (Globalbridge.ch)
Ich lebe seit 32 Jahren als Journalist in Moskau und schreibe für deutsche Medien. Anfang Februar fuhr ich zwei Wochen mit meiner Frau Swetlana, einer Russin, mit dem Auto durch Deutschland, um mein Buch „Mein Weg nach Russland. Erinnerungen eines Reportes“ auf Lesungen vorzustellen. In dem Buch geht es auch um meine Familie und um meinen Vater, der nie bereut hat, dass er am Überfall auf Russland 1941 beteiligt war.
20. February 2024
Ein deutsch-russisches Leben (Buchrezension von Katrin McClean in Manova)
Die Autobiografie des in Russland lebenden deutschen Publizisten Ulrich Heyden gibt einen tiefen Einblick in die Freundschaft zwischen Menschen beider Länder. Viele von uns stehen sprachlos vor der Tatsache, dass heute, kaum 80 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges, das Feindbild Russland schon wieder salonfähig geworden sind. Als hätte es 27 Millionen Sowjetbürger, die den Überfall der deutschen Wehrmacht auf die Sowjetunion mit dem Leben bezahlten, nie gegeben. Und als hätte es auch die 40 Jahre deutsch-sowjetische Freundschaft zwischen der DDR und der UdSSR nie gegeben. Umso wichtiger ist es, die Frage zu stellen: Wie hat sich das Verhältnis der Deutschen in der BRD nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs bis heute eigentlich entwickelt?
19. February 2024
Russland ohne Grautöne (Buchrezension von Michael Meyen im Overton Magazin)
Der Moskau-Korrespondent Ulrich Heyden blickt auf sein Leben zurück und findet die Wurzeln der Anti-Kreml-Mentalität im Journalismus. Mit Memoiren ist das so eine Sache. Wer hält sich selbst für so wichtig, dass er seine Erlebnisse zwischen zwei Buchdeckel presst? Wer soll das lesen, wenn Partner, Kinder und Enkel fertig sind? Und vor allem: Wer ist in der Lage, eine Geschichte zu erzählen, wenn er tatsächlich etwas Spannendes erlebt hat?
7. February 2024
"Mein Weg nach Russland" (Buchrezension in "Globalbridge" von Stefano di Lorenzo)
Der deutsche Journalist Ulrich Heyden lebt seit 30 Jahren in Russland und hat als freiberuflicher Journalist für viele Medien, unter anderem die deutsche Zeitung «der Freitag» und die Schweizer «WOZ Die Wochenzeitung», gearbeitet. Im Jahr 2022 beendeten jedoch die meisten westlichen Publikationen die Zusammenarbeit mit ihm: Der deutsche Journalist war nicht bereit, die Klischees des westlichen Narrativs über den Konflikt zwischen Russland und der Ukraine zu übernehmen. Heute schreibt Heyden hauptsächlich für die NachDenkSeiten.
3. February 2023
Dokumentarfilm über Russland-Freunde in Deutschland
Dmitri Soschin, ein in Russland bekannter ehemaliger Deutschland-Korrespondent des russischen Fernsehkanals NTW, hat einen Film über die „Putin-Versteher“ und Russland-Sympathisanten in Deutschland, Serbien und Frankreich gemacht. Ich finde den Film nicht schlecht. Er ist als Dokumentarfilm konzipiert. Das heißt verschiedene Repräsentanten aus dem pro-Putin-Lager in der EU kommen ausführlich zu Wort. Das ist sympathisch. Doch leider werden in diesem Dokumentarfilm zwei Themen nicht behandelt oder nur gestreift.
9. June 2022
Acht Jahre Krieg (Rezension in der Zeitschrift "Hintergrund")
Seit 2014 herrscht Krieg im Osten der Ukraine. Der deutsche Journalist Ulrich Heyden hat diesen immer wieder für verschiedene Medien beschrieben. Er war als einer von wenigen deutschen Journalisten vor Ort und hat mit den Menschen gesprochen. Nun hat er seine Texte in einem Buch zusammengefasst. Es ist ein Werk mit Respekt gegenüber den Opfern, eines das niemanden glorifiziert. Ein Korrektiv zum Verständnis der Hintergründe des heutigen Konflikts. Eine Rezension. Von GEORG AUERNHEIMER, veröffentlicht im "Hintergrund"
29. April 2022
Buchrezension: Der Krieg vor dem Krieg (Rubikon)
Vor Beginn der aktuellen Kampfhandlungen tobte in der Ukraine bereits seit fast einer Dekade ein Bürgerkrieg — dieser fand im Westen deutlich weniger Anteilnahme. Eine Rezension des Buches "Der längste Krieg in Europa seit 1945. Augenzeugenbericht aus dem Donbass" von Katrin McClean.
26. April 2022
Buchrezension: Ukraine - Ein Krieg der Oligarchen - Kriegspropaganda, die auf einseitiges Mitleid setzt (UntergrundBlättle)
Der Osteuropa-Korrespondent Ulrich Heyden wurde durch das Odessa-Massaker vom 2.Mai 2014 zu seinem immer noch brandaktuellen Ukraine-Buch motiviert. Das bis heute nicht aufgeklärte Verbrechen gegen die Menschlichkeit kurz nach dem „Euro-Maidan“-Putsch wurde in Westmedien totgeschwiegen. Es liefert uns heute wertvolle Fakten, um den aktuellen Krieg zu verstehen. Eine Rezension von Hannes Sies
25. December 2020
Rezension „Wie Deutschland gespalten wurde“, ein aufschlussreiches Buch von Ulrich Heyden (scharf links)
Von Wilhelm Domke-Schulz. Ein Riss geht durch die deutsche Gesellschaft, wie schon lange nicht mehr. Angefeuert durch die immer brachialer werdende, völlig einseitig, transatlantisch dominierte Ideologisierung in der deutschen Politik und in den deutschen Leitmedien, die sich einem ergebnisoffenen demokratischen Dialog unterschiedlicher Meinungen strikt verweigern und Bürger oder andere Staaten nur noch in Gut und Böse unterteilen.
6. November 2020
Wie Deutschland gespalten wurde – deutscher Journalist hat gründlich recherchiert
Im Sputnik-Interview, sagte der Autor des Buches "Wie Deutschland gespalten wurde“, es sei kaum bekannt, „dass die KPD, die 1947 in den Westzonen 320.000 Mitglieder hatte, eine der entschiedensten Kräfte war, die für die deutsche Einheit und gegen die Gründung eines ,westdeutschen Separatstaates‘ eintrat."
6. September 2020
Eine Erzählung über die DDR – ohne Beschönigung und Verdammung
Ein ostdeutscher Filmregisseur hat einen Wunsch: Der Enge seines Landes zu entfliehen. Doch als die Grenzen offen sind, beginnt er die Erinnerungen an die Heimat zu sammeln, wie wertvolle Edelsteine. Von Ulrich Heyden, Moskau. In seinem Buch „Werners wundersame Reise durch die DDR“ beschreibt der Filmregisseur Wilhelm Domke-Schulz das Leben von Werner, einem DDR-Werbefilmer. Werner, des Autors Alter Ego, erzählt in einer Art Selbstgespräch in kurzen, manchmal auch halben Sätzen, was ihm alles so durch den Kopf geht, wenn er an sein Leben in der DDR denkt.
<<
«
1
2
»
>>
Im Brennpunkt
4. May 2019
Aktuell
Odessa-Augenzeugen: "Es wurde dunkel, wie in der schrecklichsten, schwarzen Nacht" (RT DE)
Am 2. Mai 2014, starben bei Angriffen ukrainischer Ultranationalisten auf das Gewerkschaftshaus von Odessa 42 Menschen. Über 200 Personen wurden verletzt. Die Brandstifter sind immer noch auf freiem Fuß. Im April 2019 berichteten mir zwei Überlebende des Massakers über die schrecklichen Stunden während der Attacke des rechtsradikalen Mobs. Im Juli 2014, zwei Monate nach dem Massaker, war ich in Odessa, wo ich mit Angehörigen der Toten sprach und mich im abgesperrten und teilweise zerstörten Gewerkschaftshaus umsah.
13. August 2014
Aktuell
Ukrainekrise: Feuer, Angst und Aufbegehren in Odessa (Die Wochenzeitung)
Drei Monate nach dem Brand im Gewerkschaftshaus von Odessa ist der Tod von mindestens 48 Menschen immer noch nicht aufgeklärt.
6. May 2014
Aktuell
Gab es Drahtzieher der Tragödie von Odessa? (Telepolis)
Während westliche Medien die Frage umgehen, wer am 2. Mai in Odessa das Gewerkschaftshaus angezündet hat, gibt es um diese Frage in russischsprachigen Internetmedien eine breite Debatte mit Fotos, Videos und Augenzeugenberichten.
Video
5. May 2024
Aktuell
Wie lebt man als Korrespondent in Moskau? (Radio Free FM, Ulm)
Nathalie Wenzel von Radio Free FM (Ulm) interviewte mich zu meinem Leben als Korrespondent in Moskau
20. April 2024
Aktuell
Человек без надежды мертв. Ульрих Хайден и его путь в Россию (Ukraina.ru)
Немецкий журналист Ульрих Хайден о своей жизни в России, книге о России, которую он написал, и будущем российско-германских отношений.
10. April 2024
Aktuell
Зачем Шольцу война с Россией?
Das russische Internet-Portal "Spez" interviewte mich zur Taurus-Debatte und zur politischen Situation in Deutschland. На российском видеоканале "Cпец" мне задали вопросы о дебатах в Германии по поводу поставок управляемых ракет "Таурус" на Украину и о том, какие политические силы в Германии выступают против этого.
Bücher
19. December 2023
Aktuell
"Mein Weg nach Russland. Erinnerungen eines Reporters" (2024)
Seit 30 Jahren lebt und arbeitet Ulrich Heyden in Russland, einem Land, das sein Vater als Wehrmachtsoffizier überfallen hat. Die gänzlich unterschiedliche Wahrnehmung Russlands, dargestellt in der Familiengeschichte des Autors, zieht sich als roter Faden durch das Buch. Dazu kommt die Frage, wie es passieren konnte, dass ein großer Teil der systemoppositionellen 68er sowie die ehemals pazifistische Partei „Die Grünen“ zu den stärksten Befürwortern eines Kriegsgangs gegen Russland wurden.
28. March 2022
Ukraine
"Der längste Krieg in Europa seit 1945" (2022)
Ende März 2022 erschien im Hamburger Verlag tredition mein Buch, "Der längste Krieg in Europa seit 1945. Augenzeugenberichte aus dem Donbass". Das Buch berichtet von Menschen, deren Dörfer und Städte von der ukrainischen Armee und rechtsradikalen Freiwilligen-Bataillonen beschossen werden, von Kindern, die am Geräusch erkennen, um was für eine Granate oder Rakete es sich handelt und woher geschossen wird, von freiwilligen Kämpfern, die sich an der „Kontaktlinie“ tief in die Erde eingegraben haben und gelegentlich auch zurückschießen.
21. August 2020
Bücher
Wie Deutschland gespalten wurde. Die Politik der KPD 1945 bis 1951 (2020)
Bei den alljährlichen Feiern zur deutschen Einheit wird in den Hintergrund gedrängt, wie es eigentlich 1949 zur Gründung von zwei deutschen Staaten kam und welche Position die Kommunistische Partei Deutschlands zur Frage der deutschen Einheit vertrat. Kaum bekannt ist, dass die KPD, die 1947 in den Westzonen 320.000 Mitglieder hatte, eine der entschiedensten Kräfte war, die für die deutsche Einheit und gegen die Gründung eines "westdeutschen Separatstaates" eintrat. Mit ihren Aktivitäten auf den Gebieten Entnazifizierung, Kampf gegen den Hunger, Wiederaufbau und Sozialisierung der Schlüsselindustrien leistete die KPD einen wichtigen Beitrag für den Aufbau der Demokratie in Westdeutschland.
Foto
22. March 2024
Foto
Präsidentschaftswahlen - Wahllokale in Moskau
Am 15., 16. und 17. März 2024 besuchte ich drei Wahllokale im Westen Moskaus, um einen Eindruck zu bekommen, wie die Präsidentschaftswahlen ablaufen. Nach meinem Eindruck lief alles korrekt und ohne Zwischenfälle. An den ersten beiden Tagen war ich abends um 18 Uhr in den Wahllokalen. Der Besuch war mäßig. Starken Besuch erlebte ich am letzten Tag der Wahl, den 17. März um die Mittagszeit. Die Wahllokale befanden sich in der Kastanajewskaja- und der Oleko-Dunditscha-Straße.
1. February 2023
Aktuell
Fotoreportage: Humanitäre Hilfe für Donezk
Am östlichen Stadtrand von Moskau startete am Dienstag ein Lastwagen der russischen Organisation "Moskau-Donbass" mit humanitärer Hilfe von privaten, russischen Spendern - warme Sachen, Medikamente, Spielsachen für Kinder und Wasser. Die Kosten für den Transport nach Donezk übernahm der deutsche Verein "Friedensbrücke-Kriegsopferhilfe".
8. January 2023
Aktuell
Kasan, die Hauptstadt von Tatarstan
Mitte Dezember 2022 hatte ich die Gelegenheit nach Kasan - die Hauptstadt der Republik Tatarstan - zu fahren. Die Stadt hat 1,3 Millionen Einwohner und liegt am linken Ufer der Wolga. Der Flug von Moskau Richtung Osten dauert zwei Stunden. Kasan wurde im Jahre 1005 gegründet. Von den vier Millionen Einwohnern Tatarstans sind 53 Prozent Tataren und 39 Prozent Russen. Seit Iwan der Schreckliche 1552 Kasan eroberte, leben Tataren und Russen friedlich zusammen. Tataren haben führende Posten in der russischen Regierung.